Nachhaltiges Reisen im Trend

Das steigende Umweltbewusstsein auf Verbraucherseite und damit nachhaltiges umweltbewusstes Reisen waren zentrales Thema des diesjährigen „Internationalen Allianz Partners Reisegipfels.“

Um Reise-Trends und daraus resultierende Kundenbedürfnisse frühzeitig erkennen und entsprechend darauf reagieren zu können, kooperiert Allianz Partners mit der Foresight Factory, einer Agentur für internationale Verbrauchertrends, sowie mit einer Reihe von internationalen Experten.

Die Erkenntnisse der Foresight Factory und des hauseigenen Customer Labs wurden am „Internationalen Allianz Partners Reisegipfel“ präsentiert.

Das gemeinsame Fazit: Die Gesundheit unseres Planeten und verantwortungsvolles nachhaltiges Handeln wird auch in punkto Reisen immer wichtiger, wie internationale Studienergebnisse bestätigen.

Verantwortungsvolles nachhaltiges Reisen als wachsender Trend

Sechs von zehn Familien im Alter zwischen 25 und 40 Jahren sagen demnach, dass sie – im Gegensatz zu Zeiten vor der Pandemie – in Zukunft mehr auf die ökologischen Auswirkungen ihrer Reisen achten werden.

In Österreich setzt die Generation Z stark auf Nachhaltigkeit, rund die Hälfte der Befragten im Alter von 18 bis 24 gab an, in Zukunft den Umweltaspekt beim Reisen noch mehr zu bedenken.

Mehr als ein Drittel der Generation X, also Befragte im Alter zwischen 41 und 50, wollen in Zukunft unter anderem ihren CO2-Fußabdruck reduzieren, indem sie weniger reisen.

Im globalen Schnitt sind dies sogar 56 %, also mehr als die Hälfte der Befragten der Generation X.

Trend: Slow Travel

Der Slow-Travel-Trend rückt dabei nachhaltigere Reiseoptionen wie Bahnreisen oder Camper-Reisen stärker ins Blickfeld.

Generell ist die merkbare Erholung des Reisemarkts mit einigen neuen Herausforderungen verbunden: Nach den Jahren der Pandemie wollen viele wieder frei reisen, aber die Kosten steigen und das Nachhaltigkeitsbewusstsein auch.

Die Reiseversicherung soll dabei als End-to-end-Reiseschutz-Lösung umfassende Möglichkeiten für Reisende bieten.

Auswirkungen der wirtschaftlichen Rahmenbedingungen auf die Reiseindustrie

Die Reiseindustrie ist nicht immun gegen die wirtschaftliche Entwicklung, so lautete auch das Fazit des Reisegipfels.

Inflation, steigende Energiekosten sowie ein allgemeiner Anstieg der Lebenshaltungskosten beeinflussen Menschen unmittelbar in ihrer Entscheidung hinsichtlich Reiseziel, Dauer und Budgetplanung.

Die Auswirkung von geopolitischen Unruhen, Probleme bei Lieferketten sowie steigende Gas- und Lebensmittelpreise haben einen Dominoeffekt auf die Reiseindustrie: Vor allem Langstreckenflüge werden teurer. Hotel- und Restaurantpreise können steigen. Letztlich besteht das Risiko, dass Freizeitreisen für Konsumenten mit begrenztem Einkommen nicht mehr leistbar sind.

Geschäftsreisen versus Nachhaltigkeitsziele

Durch Remote arbeiten und virtuelle Meetings hat sich die Anzahl der Geschäftsreisen über die letzten zwei Jahre drastisch reduziert. Mit den Covid-Lockerungen fand eine Neubewertung statt: Unternehmen überlegen genau, ob Geschäftsreisen gerechtfertigt oder reines „Nice-to-have“ sind.

Mit der Reduktion von Geschäftsreisen konnten Unternehmen zuletzt nicht nur ihre Ausgaben senken, sondern auch ihre CO2-Emissionen und damit wiederum zu den Nachhaltigkeitszielen beitragen.

Demgegenüber steht jedoch weiterhin der Wunsch der Mitarbeiter nach persönlicher Interaktion mit ihren Kunden und Partnern, der seit der Rückkehr ins Büro noch stärker spürbar ist.

Wenn Sie an Ihre Urlaubsplanung denken, sprechen Sie in jedem Fall auch mit Ihrem Berater über eine mögliche End-to-end-Reiseschutz-Lösung oder Vergleichbares.